Mittwoch, 15. Juni 2011

Die Angst vor der Angst - Wie unsere Komfortzone uns an Veränderung hindert.

Kürzlich war ich mit einem lieben Freund zum Essen verabredet. Wir betraten ein italienisches Restaurant und setzten uns an einen schön gedeckten Tisch, auf dem alles hergerichtet war, von Besteck, Gläsern über die Servietten bis hin zu Salz- und Pfeffermühle. Kaum hatten wir Platz genommen, rückte der Freund wie ferngesteuert das Glas, das zu seinem Gedeck gehörte, um einen Zentimeter nach rechts. Als ich ihn fragte, welchen Unterschied es für ihn macht, dass das Glas nun einen Tick weiter rechts steht, sagte er „Das habe ich gar nicht bewusst gemacht. Das gehört einfach so.“ Aha. Das gehört einfach so. Kennen Sie so etwas?

Der Mensch ist ja bekanntlich ein Gewohnheitstier, das heißt er liebt es, wenn Dinge stabil, komfortabel und bequem sind. Haben Sie Dinge auch gerne an einem bestimmten Platz? Fühlen Sie sich auch wohl, wenn Dinge nach Plan laufen und Sie wissen, was sie erwartet? Haben Sie es auch gerne schön, komfortabel, bequem und sicher im Leben?

Jeder Mensch hat seine persönliche Komfortzone. Lassen Sie uns einmal gemeinsam schauen, wie wir unsere Komfortzone definieren. Wir fühlen uns ja dann wohl, wenn wir mit Dingen konform gehen, d. h. wenn sie unserem Weltbild entsprechen. Was macht aber unser Weltbild genau aus? Unser Weltbild formen wir basierend auf Erfahrungen, Meinungen, Erziehung, Kultur, Religion, Geschichten, Gründen, Mustern, Glaubenssätzen, Annahmen, Erwartungen, Werten, Ideen etc. All das zusammen gefasst formt unser Weltbild, unsere Überlebensstrategie, unser Ego, unsere Identität oder kurz gesagt unsere „Box“. Jeder Mensch hat eine Box. Sie haben eine, Ihr Nachbar und Ihr Partner haben eine, ich habe eine. Wir alle leben in einer individuellen Box.

Die spannende Frage ist, „Wer hat die Box gemacht?“
Es gibt zwei Optionen: 1) Ich selbst habe sie gemacht oder 2) Die anderen haben Sie gemacht.

Worin besteht der Unterschied? Der Unterschied liegt in der Verantwortung. Wenn ich meine Box gemacht habe, dann kann ich sie auch verändern. Wenn Sie meinen, die anderen haben Ihre Box gemacht, dann sind Sie Opfer der Umstände und warten darauf, dass sich Ihre Eltern, Ihr Partner oder wer auch immer ändert, damit es Ihnen besser geht. Viel Erfolg. Zum Glück sind sich Wissenschaftler noch nicht einig über diese beiden Optionen. Im Possibility Management* wählen wir deswegen die Option Nummer eins „Ich habe sie gemacht“, also kann ich Verantwortung dafür übernehmen meine Box zu ändern.

Der ein oder andere mag jetzt denken „Ja okay, ich habe meine Box gemacht und in meiner super Komfortzone möchte ich auch gerne bleiben.“ Und glauben Sie mir, die Box ist sehr clever und um keine Ausrede verlegen, um die Dinge so sicher und bequem zu belassen, wie sie sind (z. B. warum Sie jemanden nicht anrufen, oder keinen Vortrag halten wollen, oder lieber wieder an den bekannten Urlaubsort fahren).

Das Ding ist bloß, dass Sie sich nicht weiter entwickeln, wenn Sie in Ihrer Komfortzone bleiben. Dann leben Sie nicht wirklich. „Wie bitte?“ Richtig gelesen, Sie leben nicht, wenn Sie sich nur in Ihrer Komfortzone bewegen, denn dann ist Ihr Leben nichts anderes als ein einziger logischer Plan, der auf Sicherheit basiert. Das ist nicht gut oder schlecht. Es führt lediglich zu ganz bestimmten Resultaten, und zwar den immer gleichen Resultaten.

Der ursprüngliche Zweck unserer Box ist „Überleben“. Das hat auch bisher prima funktioniert, denn Sie haben schließlich überlebt. Im Alter von etwa 15 Jahren ist unsere Box jedoch dazu entworfen, vom defensiven Überlebensmodus in den expansiven Modus zu wechseln, also von Sicherheit hin zu Entwicklung und Evolution. In der modernen Kultur wird uns dies jedoch nicht vermittelt. Es gibt keinen Übergangsritus, keine Schule, die uns darauf vorbereitet (oder hatten Sie zum Beispiel einen Kurs in „Gefühlen“?). Das heißt, wir bleiben im defensiven Modus stecken.

Im defensiven Modus hindert uns die Box jedoch an Veränderung und Entwicklung. Das wird besonders in schnell-lebigen Zeiten, wie wir sie aktuell erleben, zu einem echten Problem. Die Box möchte alles stabil und sicher halten, während um uns herum die Dinge zusammenbrechen, Finanz- und Wirtschaftskrisen sich abwechseln, Klimakatastrophen und gesundheits-bedrohliche Erreger sich ausweiten. Keine guten Zeiten für unsere Box. Und dennoch ziehen sich die meisten Menschen in ihre Box zurück wie in ein Schneckenhaus. Sie stehen nicht etwa am Rand der Box, nein, sie leben in der Mitte der Box, in der Wattezone, da wo es heimelig, kuschelig und vertraut ist. Sie versuchen für sich die Dinge zusammen zu halten, Sicherheit herzustellen und zu leugnen, was um sie herum passiert. Sprüche wie „Die Wirtschaftslage wird sich auch wieder bessern“ oder „Schlimm für die Menschen in Japan, aber zum Glücke lebe ich ja nicht dort“, oder der allseits bekannte Spruch „Jaja, das wird schon wieder, alles wird gut“ sind populär.

Kürzlich war ich auf einer größeren Veranstaltung in München. Nach der Veranstaltung ging ich mit Freunden in einem Pulk von Menschen zurück zur U-Bahn, als vor mir ein Mann eine leere Bierdose achtlos in die Wiese schmiss, obwohl 30 Meter weiter der nächste Mülleimer kam. Da wurde mir wieder schmerzlich bewusst, wie sehr sich die Menschen in ihrer Sicherheitszone bewegen und es ihnen egal ist, was außerhalb dessen passiert. Irgendwer wird halt den Dreck schon wegräumen. In welch abgestumpfter, watte-gepolsterten Sicherheits-Box muss jemand leben, der in der heutigen Zeit, so achtlos und unbewusst mit der Erde umgeht? Und das ist nur ein Beispiel.

Es gibt viele kleine Beispiele im Alltag, in der uns unsere Box ausbremst. Es kann etwas ganz harmloses sein, z. B. hält es Ihre Box vielleicht nicht aus, dass der Partner die Gabeln nun in das rechte Besteckfach anstatt in das linke getan hat. Oder, wie es neulich einer Freundin passierte: Sie hatte sich fest vorgenommen, einfach etwas Neues auszuprobieren und zu einem Netzwerktreffen zu gehen, wo sie niemanden kannte. Sie hatte sich zurecht gemacht und steuerte das Lokal an, in dem das Treffen stattfand. Anstatt jedoch beherzt die Klinke in die Hand zu nehmen, ging sie an der Tür vorbei direkt wieder nach Hause, ohne das Lokal betreten zu haben. Schöne Grüße von der Box.

Dass wir uns in die defensive Komfortzone zurückziehen ist in unserer Gesellschaft Gang und Gäbe, sicherlich in den verschiedensten Ausprägungen. Das fängt bei Privatpersonen an und zieht sich durch die gesamte Unternehmens- und Politikwelt. Denn nicht nur einzelne Personen haben eine Box, auch Unternehmen haben eine Box (Unternehmenskultur genannt), einzelne Abteilungen in Firmen, ja sogar Familien, Sportvereine, politische Parteien und Länder (Sie können bestimmt genau sagen, welche Box z. B. die Franzosen oder Briten haben). Boxen kommen in Schichten. Doch nur eine Box ist einzigartig. Es ist die Box des Individuums. Warum? Nun, weil nur die Box des Individuums Verantwortung übernehmen kann. Unternehmen können z. B. nicht verantwortlich sein. Es gibt kein „wir“, wenn es um Verantwortung geht (Sie kennen das vielleicht: wenn in einer Firmen-Besprechung festgehalten wird „okay, dann müssen wir das mal angehen“, dann können Sie davon ausgehen, dass es keiner macht). Nur Sie alleine können Verantwortung übernehmen und Veränderung herbeiführen.

Die Sache ist die: Das Universum ist auf Evolution ausgerichtet und wir leben aktuell in Zeiten massiver Veränderung. Wenn Sie sich nicht verändern und lieber in Ihrem defensiven Box-Modus bleiben wollen, verliert das Universum früher oder später die Geduld. Wenn Sie als Bremsblock der Evolution agieren, dann könnte es ungemütlich werden, weil das Universum dann dafür sorgen wird, dass Sie sich verändern und Verantwortung übernehmen. Sie können sich das so vorstellen, als würde das Universum mit einem riesigen Hammer plötzlich auf Ihre Box einschlagen und zack haben Sie einen Unfall, Ihr Haus brennt ab, Sie verlieren Ihren Job oder erleben sonstige Unannehmlichkeiten, damit Sie aufwachen und sich verändern. Das Universum ist auf verantwortliche Evolution ausgerichtet.

Was ist es aber, das uns abhält, über den Rand unsere Box hinauszugehen und die Sicherheitszone gänzlich zu verlassen? Schließen Sie einmal kurz die Augen. Spüren Sie einmal in sich hinein und fühlen Sie den Komfort und die weiche Watte in Ihrer Box. Sicherheitszone. Angenehm, oder? Merken Sie, dass Sie in der Mitte der Box stehen? Begeben Sie sich jetzt einmal an den Rand der Box und spüren Sie, wie sich Ihr Befinden ändert. Gehen Sie bis zum Rand. Welches Gefühl macht sich breit? Vielleicht kommen Ihnen Wörter wie „Unbehagen“, „Irritation“, „Nervosität“ oder ähnliches. Alle Begriffe lassen sich jedoch in einem einzigen Gefühl zusammenfassen: ANGST.

Wenn wir an den Rand unserer Box treten haben wir Angst, weil wir das bekannte, komfortable Terrain verlassen. Angst zu haben ist in unserer Gesellschaft jedoch nicht akzeptabel. Angst ist gefährlich, blockiert, man ist ein Angsthase, Schattenparker und Feigling. Es ist in unserer Gesellschaft einfach nicht in Ordnung, Angst zu fühlen (geschweige denn die anderen Gefühle Wut, Traurigkeit und Freude). Angst ist zu vermeiden. Somit haben wir Angst vor der Angst und gehen lieber wieder schnell einen Schritt von unserem Box-Rand zurück, begeben uns erneut in die Wattezone und harren dort der Dinge die kommen.

Diese Strategie könnte sich jedoch in Zeiten radikaler Veränderung und Wandlung, in der die Dinge eher chaotischer als ruhiger werden, als fatal erweisen. Stattdessen könnte es nützlicher sein, sich mit dem Gefühl der Angst vertraut zu machen. Dazu kann folgendes Experiment sehr hilfreich sein:

EXPERIMENT 1: ANGST NEU VERKABELN
Lassen Sie uns eine etwas ungewöhnliche, kleine Reise machen. Schließen Sie die Augen und nehmen Sie einen tiefen Atemzug. Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihren Kopf oben aufklappen und tun Sie das vor Ihrem inneren Auge. Nun schauen Sie einmal in Ihr Gehirn rein und suchen Sie das rote Kabel, auf dem ANGST steht. Wenn Sie es gefunden haben, ziehen Sie es ein Stück heraus. Und jetzt schauen Sie einmal, mit welchem anderen Kabel es verbunden ist. Welche Farbe hat das andere Kabel und welches Wort steht dort drauf? Zum Beispiel könnte das rote Kabel der Angst mit dem gelben Kabel verbunden sein, auf dem „gefährlich“ steht. Dann würde die Definition ergeben „Angst ist gefährlich“. Schauen Sie in Ruhe, mit welchem Kabel das rote Kabel der Angst verbunden ist und sprechen Sie die Definition, die Sie über Angst haben laut aus: „Angst ist…“ Was ist Angst für Sie? Das ist die Definition, die Sie von Angst haben. Viele haben z. B. die Verkabelung „Angst ist bedrohlich“, „Angst ist lebensgefährlich“, „Angst ist schlecht“, etc.

Nun trennen Sie diese beiden Kabel vor Ihrem inneren Auge mit Hilfe eines Werkzeugs Ihrer Wahl (das kann eine Schere, ein Messer oder etwas anderes sein). Sobald Sie die beiden Kabel getrennt haben, halten Sie das rote Kabel der Angst in der Hand und lassen Sie das andere einfach los.

Welches Kabel würde exakt zu dem roten Kabelteil passen? Welche Farbe müsste der zweite Teil haben, um einwandfrei zu passen, um eine Einheit zu sein? Achtung, es ist nicht ein z. B. blaues Kabel mit der Aufschrift „okay“ oder „harmlos“. Dann hätten Sie plötzlich die Definition „Angst ist harmlos“, was in Gefahrensituationen übel ausgehen könnte.

Welches zweite Kabel wäre also genau passend? Richtig, das andere rote Kabel. Suchen Sie jetzt also das andere rote Kabelstück und halten Sie beide roten Kabel aneinander. Wie lautet die Definition? Angst ist…? Genau, ANGST IST ANGST.

Verschweißen Sie nun diese beiden Kabel fest miteinander. „Angst ist Angst“ und nur das. Angst ist nicht gut und nicht schlecht. Angst ist einfach Angst. Packen Sie nun diese neue Verkabelung zurück in Ihren Kopf und schließen Sie ihn wieder. Nehmen Sie einen tiefen Atemzug und öffnen Sie dann langsam die Augen. ANGST IST ANGST.

Wenn Sie jetzt das nächste Mal an den Rand Ihrer Box gehen und Angst spüren, dann wissen Sie „Angst ist Angst“, sie ist absolut neutral. Sie können dann, anstatt dem alten defensiven Box-Mechanismus von „Angst ist gefährlich“ zu folgen, der Angst vertrauen und sich von ihr führen lassen. Gehen Sie einfach dahin, wo die Angst ist. Für den leichten Einstieg sind hier einige Beispiel, die Sie ausprobieren können, um Ihre Boxgrenze zu überschreiten:

  • Putzen Sie sich mit Ihrer nicht-dominanten Hand die Zähne (bei Rechtshändern wäre das die linke Hand)
  • Tragen Sie Ihre Uhr an dem anderen Handgelenk.
  • Wenn Sie Socken mit Markierungen für links und rechts haben, tragen Sie die rechte Socke links und die linke Socke rechts.
  • Nehmen Sie einen anderen Heimweg als gewöhnlich.
  • Wenn jemand niest, sagen Sie irgendein Wort (z. B. Apfelkuchen) anstatt Gesundheit.
  • Gehen Sie in ein exotisches Restaurant, dass Sie sonst nie besuchen würden (z. B. afrikanisches, arabisches, afghanisches Essen) und bestellen Sie etwas, von dem Sie keine Ahnung haben, wie es schmeckt.
  • Sprechen Sie die Dame im Supermarkt mit ihrem Namen an (die haben alle diese netten Namensschildchen am Kittel).
  • Bitten Sie eine fremde Person um Hilfe.
  • Wenn Sie irgendwo warten müssen, z. B. am Flughafen, in der Post, im Hotel, sprechen Sie eine fremde Person an und unterhalten Sie sich nett.
  • Gehen Sie ohne Ihr Handy, Blackberry oder Smartphone aus dem Haus.
  • Wenn Sie merken, dass Sie eine fremde Person anschaut, dann winken Sie ihr fröhlich zu.
Das sind einige Übungen zum Aufwärmen, bei denen Sie vielleicht merken, dass Ihre Box rebelliert und fragt „So ein Quatsch, was soll denn das?“. Entscheidend ist jedoch, dass Sie zwar eine Box haben, aber nicht Ihre Box sind. Es geht um Veränderung. Vertrauen Sie der Angst vor Veränderung. Hier nun die fortgeschrittene Variante:

EXPERIMENT 2: PIRATEN-ABKOMMEN TREFFEN
Sie möchten gerne etwas Wesentliches in Ihrem Leben verändern, aber Ihre Box hat Sie bisher erfolgreich davon abgehalten? Zum Beispiel wissen Sie, dass Sie seit einem Jahr Ihre Internetseite überarbeiten müssen, um attraktiver für Kunden zu sein, aber Ihre Box hatte bisher prima Gründe, es nicht zu tun? Oder Sie wollen sich schon lange nach einem neuen Job umsehen, waren aber bisher zu bequem? Vielleicht ist es auch etwas kleineres, wie Garage ausmisten, Wohnung streichen oder ähnliches, was dringend ansteht, die Box aber bisher wirklich erfolgreich verhindert hat. Wie groß oder klein es auch sein mag spielt keine Rolle.

Haben Sie etwas gefunden, wo Sie aus dem gewöhnlichen Box-Verteidigungs-Mechanismus aussteigen und endlich etwas verändern wollen? Prima. Setzen Sie sich jetzt einen sportlichen, aber doch realistischen Termin, bis wann Sie die Veränderung durchgeführt haben möchten. ACHTUNG: Die Box ist clever und wird versuchen einen Termin in weiter Zukunft vorzuschieben. Unterliegen Sie nicht dieser Versuchung. Setzen Sie einen realistischen, knackigen Termin, bei dem Sie „aus den Puschen kommen“ müssen und Ihre Box keine Gelegenheit hat, erst noch 3 Wochen zu warten.

Gehen Sie jetzt zum Telefon und rufen Sie eine Person an, von der Sie wissen, dass Sie sich auf sie verlassen können. Wählen Sie die Nummer und vereinbaren Sie dann ein sogenanntes Piraten-Abkommen, das wie folgt aussieht: „Hallo xy. Ich würde gerne ein Piraten-Abkommen mit Dir schließen. Das bedeutet folgendes: Ich habe das-und-das vor… (beschreiben Sie Ihr Vorhaben). Die Frist ist der … (nennen Sie das konkrete Datum). Würdest Du mich bitte alle 3 Tage anrufen und mir in den Hintern treten? Wenn ich die Veränderung/das Ziel nicht bis zu dem Termin geschafft habe, bekommst Du meine Kreditkarte und kannst so lange damit einkaufen, bis ich die Veränderung/das Ziel erreicht habe.“

Das nennt man Piraten-Abkommen. Das nicht Durchführen der Veränderung muss schmerzhaft für Sie sein, sonst gewinnt die Box wieder die Oberhand und schiebt die Dinge hinaus. In diesem Sinne, ermutige ich Sie, in den expansiven Box-Modus zu wechseln, denn heute gilt mehr denn je, dass nichts ist so beständig ist, wie der Wandel.

Herzliche Grüße,
Ihre Nicola Nagel

* Possibility Mangement wurde von Clinton Callahan begründet und basiert auf einem Spektrum neuartiger, innovativer Soft-Skills, die es ermöglichen, Ihre inneren Ressourcen freizusetzen und zur Anwendung zu bringen. Ein wertvolles Buch zum Thema Angst und Gefühle ist „Die Kraft des bewussten Fühlens“ von Clinton Callahan.

• www.viva-essenza.com •